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Cloud Services: So senkt ihr eure IT-Kosten | Blog | Xelon AG

Geschrieben von Simon Kilchmann | Apr 6, 2021 9:50:00 AM

Statt mit einem eigenen Bare-Metal-Server Leistung auf Vorrat zu hamstern und nur wenig Spielraum für Erweiterungen zu haben, beziehen immer mehr IT-Dienstleister passgenaue Cloud Services. So können sie ihr Portfolio ohne Investitionskosten erweitern. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Business-Perspektive der Cloud.

Gemäss dem Beratungsunternehmen Accenture bedeutet Cloud-Technologie, dass Unternehmen aller Grössen «schnell skalieren und sich anpassen, Innovationen beschleunigen, Agilität vorantreiben, Abläufe rationalisieren und Kosten senken können

Dies helfe Unternehmen nicht nur dabei, die COVID-Krise zu überstehen, sondern trage auch zu einem erhöhten und nachhaltigen Wachstum bei. Ausserdem reduziert der Bezug von Cloud Services bei einem renommierten Cloud-Hosting-Anbieter Sicherheitsbedenken: Bei der Zusammenarbeit mit einem IaaS-Provider kümmert sich in der Regel der externe Partner um die Sicherheit der IT-Umgebung, führt Updates durch und übernimmt das Monitoring und Reporting verdächtiger Aktivitäten.

 

Passt Kundeninfrastrukturen in der Cloud per Mausklick an

Die Anforderungen an Anwendungen und IT-Umgebung können sich – nicht nur während Ausnahmejahren wie 2020 – je nach Auftragslage oder Team-Entwicklung schnell ändern. Cloud Services ermöglichen IT-Dienstleistern, die Infrastruktur ihrer Kunden per Mausklick auszubauen und Änderungen flexibel umzusetzen. Im Xelon HQ beispielsweise lassen sich innert Minuten neue Server konfigurieren und mehr Rechenleistung freischalten. Während der Pandemie hat sich gezeigt, dass die Cloud nicht nur bei Hochskalierungen («Upscaling») eine wichtige Rolle spielt, sondern auch beim Herunterfahren von Rechenleistung («Downscaling»). Dies bedeutet, dass die IT-Infrastruktur bei sinkender Nachfrage oder weniger Traffic einfach angepasst werden kann.

 

Hier fassen wir kurz zusammen, wie Cloud Services eure IT-Kosten senken

 

👆 Monatliche Abrechnung

Cloud-Speicherplatz wird oftmals monatlich in Rechnung gestellt und ist daher die beste Option für Unternehmen, die keine riesigen Vorauszahlungen tätigen können oder möchten.

👆 Bezahlung nach effektiver Nutzung

Eigene On-Premise-Server sind teuer und in den meisten KMU nicht permanent ausgelastet. Mit Cloud Services könnt ihr Rechenleistung individuell anpassen und sowohl Upscaling als auch Downscaling können per Mausklick realisiert werden. Der Bezug von Cloud Services oder Cloud Hosting bei einem externen Partner und die monatliche Abrechnung nach effektiver Nutzung schonen das Budget.

👆 Einsparen von Lohnkosten

In den letzten Jahren wurden nicht nur in der Schweiz zahlreiche Bemühungen unternommen, um dem Nachwuchsmangel in der IT-Branche zu begegnen. Dennoch sind sich die meisten HR-Spezialisten, Rekrutierer und Marktbeobachter einig, dass der sogenannte «Talent-Gap» in der ICT-Branche nicht so bald überbrückt sein dürfte.

Indem ihr mit einem Cloud-Hosting-Provider zusammenarbeitet, müsst ihr euch nicht mehr mit der zeitaufwändigen Rekrutierung von neuen IT-Talenten abmühen. Der externe Partner kümmert sich darum, die Software zu unterhalten und zu warten, Backups durchzuführen und die Einrichtungen in Schuss zu halten. Da sämtliche Updates eurer Anwendungen in der Cloud durch den Cloud-Service-Provider durchgeführt werden, spart ihr Zeit und somit Lohnkosten.

👆 Keine Lizenzkosten

Bei der Zusammenarbeit mit einem IaaS-Provider müssen IT-Dienstleister nicht mehr jedes Jahr die neuesten Versionen Firewall- und Backup-Lösungen kaufen. Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur in unserem virtuellen Datacenter – dem Xelon HQ – verwalten, können das Xelon HQ Backup verwenden. «Mit dieser Option muss man sich nicht selbst um die Backups kümmern. Es ist weder technisches Know-how noch Vorwissen notwendig. Ausserdem müssen die Kunden keine Lizenzkosten bezahlen», erklärt Matias Meier, Head of Technology bei Xelon. Für euch fallen keine Lizenzkosten an und ihr könnt stets die neuesten lizenzierten Versionen der Apps nutzen.

👆 Gefahr teurer Datenlecks reduzieren

Kundendaten ermöglichen es Unternehmen, die Beziehung zu ihren Kunden laufend zu vertiefen und verbessern, das Angebot zu erweitern sowie den Marktanteil zu erhöhen. Hat ein Unternehmen Zugang zu einer repräsentativen Menge an Nutzerdaten, steigen die Chancen, sich erfolgreich auf dem Markt zu positionieren. In einer 2019 durchgeführten Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte gaben 96 Prozent der Befragten an, dass Datenanalysen in Zukunft in ihren Organisationen eine wichtigere Rolle spielen werde. Unternehmen müssen die Sicherheit aller gespeicherten personenbezogenen Daten garantieren. Sowohl Mitarbeiter- als auch Kundendaten gilt es bestmöglich zu schützen. Werden diese Daten versehentlich oder absichtlich kompromittiert und stellt sich nach dem Cyberangriff oder dem Datenleck heraus, dass das betroffene Unternehmen keine geeigneten Sicherheitsmassnahmen ergriffen hatte, drohen möglicherweise Bussen und Sanktionen.

Mit einer Cloud-basierten Infrastruktur, die sich in Schweizer Rechenzentren befindet, müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen um Cyber-Angriffe und Datendiebstahl.

Cloud Hosting vereinfacht Up- und Cross-Selling

Neben den oben erwähnten Kosten- und Zeiteinsparungen lassen sich mit dem Bezug von Cloud Services zudem neue Umsatzmöglichkeiten schaffen.

Nach dem Schritt in die Cloud fallen nämlich Hardware-Revisionen und das permanente Sicherstellen der korrekten physischen Bedingungen für Serverräume wie Klimatisierung und Lüftung weg. So bleibt mehr Zeit für die Entwicklung von neuen Angeboten für die Kunden von heute und morgen. Dies verstärkt die Kundenbindung, ermöglicht Up- oder Cross-Selling und hilft bei der Akquise von Neukunden.