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Von VMware zu Proxmox: Ein kurzer Guide für Schweizer MSP

Geschrieben von Stephanie Sigrist | Oct 7, 2025 1:05:59 PM

Broadcom hat nach der Übernahme des US-amerikanischen Tech-Unternehmens VMware das VMware-Partnerprogramm neu geordnet und es durch ein Einladungsmodell ersetzt. Dies reduziert die Anzahl der autorisierten Partner stark. Statt eines offenen Programms dürfen künftig nur noch ausgewählte Partner – auf Einladung – mit VMware zusammenarbeiten.  

Für viele kleinere Anbieter bedeutet das, dass sie lediglich bis zum 31. Oktober 2025 mit VMware weiterarbeiten dürfen. Danach müssen sie entweder ihre Kundinnen und Kunden an einen der verbleibenden VMware-Partner übergeben oder auf andere Technologien ausweichen. Marktbeobachterinnen und -beobachter sehen in der Umstellung eine massive Benachteiligung kleinerer Partner, zu denen viele Schweizer Managed-Service-Provider zählen. 

«Ab dem 1. November 2025 sind zwar noch Commit Upgrades möglich, allerdings nur noch in 500-er Schritten, was es für die meisten kleineren Unternehmen faktisch unmöglich macht beziehungsweise hohe Kosten nach sich ziehen würde», erklärt Michael Dudli, Gründer von Xelon. Für viele bisherige Partner dürfte die verbliebene Option wirtschaftlich also nur wenig Sinn machen. 
 
Auch das von vielen IT-Dienstleistungsunternehmen genutzte Whitelabel-Programm von VMware wird eingestellt. Reseller müssen ihre Kundinnen und Kunden an autorisierte VMware-Cloud-Partner übergeben. Was bedeutet dies für Schweizer Managed-Service-Provider? Können sie zur in der internationalen Tech-Community so beliebten VMware-Alternative Proxmox migrieren? Wie gelingt die Migration von VMware zu Proxmox? 

In diesem Guide könnt ihr die Open-Source-Virtualisierungsplattform Proxmox kennenlernen und findet eine Checkliste für die Migration von VMware zu Proxmox. 

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